Dienstag, 12. März 2013

12 von 12 - März 2013


Heute ist wieder der 12. des Monats. Daher zeige ich euch 12 Bilder meines Tages.
Wenn ihr noch mehr tolle Bilder sehen wollt schaut bei Caro vorbei.

  

 Los ging es ganz schön früh.

 
Der Blick aus dem Fenster lässt nichts gutes vermuten.
Hallo Frühling, wo bist du??


Erstmal Frühstück! Ausprobiert und für gut befunden.


Schneekunst vorm Büro. Egal wieviel es schneit, ich mag Schnee!


 Ab in die Schulung. 8 Stunden später ist Datev mein neuer Freund.
Lieblingszitat: Eskalation ist was Liebes.


Mit der neuen Lieblingscreme die Bürohände gepflegt.


Wenigstens zu Hause ein bisschen Frühling.


Fertig ausgeblasene Eier begutachtet. Damit wird am Wochenende gebastelt.
Hat mich auf eine gute Idee fürs Abendessen gebracht:


Glutenfreie Spätzle von Bofrost mit Ei.


Geht super schnell und ist mit Ketchup oberlecker.


Nach so einem Tag ist einfach nicht mehr drin.


Ab auf die Couch mit meiner neuen Uhr.
Die habe ich mir wirklich verdient.

Liebe Grüße,
Sabrina

Samstag, 2. März 2013

Macarons mit Vanillefüllung

Beim Blogliebe Fotoworkshop gab es nachmittags Macarons. Warum also nicht mal selber backen? Meine Macarons sehen zwar nicht so professionell aus, schmecken aber gut. So gut, dass ich selbst kaum welche abbekommen habe.

Zutaten (für ca. 25 Stück):

Für den Teig

100 g gemahlene Mandeln (ohne Schale)
2 Eiweiß 
1 Messerspitze Backpulver
40 g Zucker
150 g Puderzucker
Lebensmittelfarbe

Für die Vanillecreme

2 Eigelb
100 mL Milch
1 EL Stärke
1 EL Zucker
Vanilleschote

1. Die Eiweiß steif schlagen und die Lebensmittelfarbe unterrühren.
2. Den Zucker langsam hinzu geben.
3. Puderzucker mit Mandeln und Backpulver mischen und langsam unter das Eiweiß heben.
4. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und entweder auf einer Macarons- Backmatte oder auf einem normalen Backpapier 50 Kreise spritzen. 
5. Vor dem Backen die Macarons ca. 30 Minuten trocknen lassen. Wenn die Oberfläche der Macarons nicht mehr klebrig ist können sie in den Ofen.
6. Bei 150 °C ca. 15 Minuten backen.
7. Die Milch in einem Topf aufkochen. Das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen und unter die kochende Milch rühren. Mit Stärke für Bindung sorgen und mit Vanille abschmecken. Abkühlen lassen.
8. Die kalte Puddingmasse in einen Spritzbeutel geben und je zwei Macaronsdeckel füllen.


Es gibt so viele Möglichkeiten: Mit Schokoladenfüllung, Himbeercreme, Zitonencreme oder Pistazien. Lasst eurer Phantasie freien Lauf. Ich werde bestimmt auch noch ein paar Rezepte ausprobieren.

An der neuen Polka-Dots-Etagere konnte ich beim Möbelschweden leider nicht vorbei gehen.

Machts euch lecker! Viele Grüße, Sabrina
 



 

Sonntag, 24. Februar 2013

Blogliebe Fotoworkshop

Letzten Samstag habe ich mich auf den Weg nach Düsseldorf gemacht um am Blogliebe Fotoworkshop teilzunehmen.


Meine große Hoffnung war endlich meine Kamera besser zu verstehen und dem Automatik-Modus Good bye zu sagen. Zum Workshop trafen sich 11 Bloggerinnen, eine Nicht-Bloggerin sowie Melanie und Alina von Blogliebe.
Bei einer kleinen Vorstellungsrunde lernten wir uns ein bisschen kennen. 

Dann ging es auch schon los. Zuerst gab es ein paar Hintergrundinformationen zur Fotografie. Worauf muss ich achten, wie stelle ich was an meiner Kamera ein? ISO? Weißabgleich? Das macht die Kamera doch ganz automatisch? Blende? Schärfentiefe? Belichtungszeit? Um die ganzen Fragezeichen im Kopf zu beseitigen gingen wir ganz schnell zur Praxis über. 

Blende möglichst klein einstellen um Schärfentiefe zu erzeugen.


Nach einem leckeren Mittagessen ging es weiter mit der Bildbearbeitung. Mit ein paar einfachen Tipps kann man mit Photoshop Elements 11 ganz schon was aus den Fotos rausholen.
Schärfe und Farben bearbeiten, Ungewünschte Objekte entfernen, Schriften einfügen und vieles mehr. 


Zum Kaffee gab es dann Macarons. Diese sind aufgrund der Zutaten sogar glutenfrei. 



Nicht zu vergessen sind auch die tollen Goodie Bags. Jede Teilnehmerin bekam eine Tüte mit wunderschönen Kleinigkeiten, Stoffe und eine mit Tee gefüllte Holzdose. Ich werde euch die Goodies noch genauer vorstellen. 

Jetzt habe ich keine Angst mehr vor dem M-Modus. Photoshop? Macht sogar Spaß! Jetzt kann ich sogar meinem Freund Sachen zeigen, die er noch nicht kannte.

Fazit des Tages: Ich kann gar nicht genau sagen was mir am besten gefallen hat. Wir waren alle auf einer Wellenlänge, was sich nicht nur in komplett identischen Kamerataschen von Photoqueen äußerte. Leider war viel zu wenig Zeit die anderen Teilnehmerinnen richtig kennen zu lernen. Ich hoffe aber, dass wir in Kontakt bleiben. Eine ganz klare Teilnahme-Empfehlung für diesen Workshop!!

Dienstag, 12. Februar 2013

12 von 12 - Februar 2013

Heute seht ihr zum ersten Mal meine 12 von 12 - Februar 2013. Jeden Monat, genau am 12., findet ihr bei Frau Kännchen dieses tolle Blogger-Projekt.


Leider ist der Karneval morgen vorbei. Ein letztes Mal die Federboa in die Hand nehmen....


und sie zusammen mit der Biene zurück in den Schrank legen.


Beim Aufräumen das neue Strickbuch wiederentdeckt.


Genauso wie der Loop-Schal Versuch Nummer 15. Irgendwann krieg ich ihn fertig...vielleicht erst nächsten Winter.


Ordnung im Nährreich geschafft. So einen Schreibtisch braucht man ja nach dem Studium gar nicht mehr. Also freut sich die Nähmaschine über ihren neuen Platz.


Das Garn hat auch endlich seinen Platz.


Da kanns ja gleich losgehen mit einem neuen Projekt. Topflappen zum Geburtstag.


Immerhin schon zugeschnitten.


Habe den Meister für mich kochen lassen.


Mein Lieblingsessen genossen: Reis, Möhren, Kräuterjoghurt....echt simpel.






Jetzt gibt es diesen kleinen Nachtisch und der Tag endet mit einem guten Buch.


Der zweite Jack Reacher-Roman. Für jeden Krimifan absolut lesenswert. Natürlich habe ich mir den aktuellen Film auch im Kino angesehen. Tom Cruise ist zwar nich groß, kräftig und blond wie der echte Reacher aber der Film war trotzdem gut!

Donnerstag, 7. Februar 2013

Would you be my Valentine?


Valentinstag steht vor der Tür. Was heisst das für uns total verkitscht verknallte Mädels? Torte backen für den Liebsten. Natürlich dürfen die Herren der Schöpfung sich jetzt auch angesprochen fühlen und für ihre Liebste backen.
Der Herr meines Herzens darf sich dieses Jahr über diese kleine "Rosa-Zitronen-Torte" freuen. 



Zutaten:

Für den Teig (20 cm Springform)

100 gr. glutenfreies Mehl
175 gr. Speisestärke
240 ml Buttermilch
120 gr. Butter
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Backpulver
1 TL Natron
1 TL Flohsamenschalen
140 gr. Zucker
Speisefarbe


Für die Füllung:

200 ml Sahne
150 gr. Naurjoghurt
2 Päckchen Sahnesteif
2 EL geriebene Zitronenschale/Finesse
2 EL Zitronensaft
6 EL Zucker

1. Butter mit Zucker schaumig schlagen und die Eier unterrühren.
2. Buttermilch langsam unter die Masse schlagen.
3. Die restlichen Zutaten und die Lebensmittelfarbe zugeben. Ich habe natürliche Farbe aus der Apotheke genommen. 
4. Backen. Bei 175 °C ca. 50 Minuten.
5. Kuchen auf einem Rost abkühlen lassen.
6. Den Kuchen einmal in der Mitte durchschneiden.
7. Die Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und Joghurt, Zucker sowie Zitronensaft und -schale unterheben. 
8. Den Kuchen mit der Hälfte der Sahnecreme füllen und mit dem Rest verzieren.

Wenn ihr eine große 26 cm Springform nehmen wollt könnt ihr das Rezept verdoppeln.
Jetzt habt ihr noch ein paar Tage Zeit.
Viel Spaß beim Nachbacken und tolle Karnevalstage! Alaaaaaaaf!!


Sonntag, 3. Februar 2013

Teneriffa .... mehr als nur gutes, glutenfreies Essen!

Wie versprochen gibt es jetzt noch ein paar meiner Reise-Impressionen. Wir haben mit 7 verschiedenen Kameras ca. 1.500 Fotos gemacht. Heute zeige ich euch eine kleine Auswahl an Fotos, die ich mit meiner Canon EOS 400d DSLR gemacht habe.

Los geht´s mit der atemberaubenden Flora von Teneriffa. Aufgrund der Lage der Insel mitten im Atlantik vor der Küste Afrikas gibt es das ganze Jahr über milde Temperaturen um 20°C. 
Mir gefallen vor allem die verschiedenen Hibiskus-Arten auf der Insel. Aber auch die typischen Strelitzien sind wunderschön. Witzig ist, dass Pflanzen die bei uns gerade mal eine kümmerliche Topfblume abgeben, auf Teneriffa als große Bäume vorzufinden sind. Ein schönes Beispiel ist der Gummibaum. Aber auch Weihnachtssterne wachsen als große Büsche am Straßenrand.


Drachenbäume gibt es auf Teneriffa an fast jeder Ecke. Das Besondere: Es ist gar kein Baum sondern eine baumähnliche Lebensform aus der Gattung der Spargelgewächse. In Icod de los Vinos kann man den größten Drachenbaum der Welt bestaunen. Angeblich soll dieser 1.000 Jahre alt sein, Wissenschaftler gehen aber von gut 500 Jahren aus. Den Baum kann man gegen Eintritt "besichtigen". Wer nichts zahlen möchte geht einfach auf den kleinen Kirchplatz gegenüber und hat einen traumhaften Blick auf den Drachenbaum. 


Wer wie wir in Puerto de la Cruz wohnt, ist innerhalb weniger Minuten im Loro Parque. Wir haben uns den Geburtstag meiner Mutter ausgesucht um gemeinsam einen schönen Tag zu verbringen. Gegründet wurde der Loro Parque von einem Deutschen, mit ein paar Papageien. Heute gibt es eine große Artenvielfalt im Zoo. Dennoch spielen die Papageien weiterhin eine große Rolle. Toll fanden wir alle die neue Papageien-Show. Man sitzt in einem Raum, ähnlich einem Kino, und Papageien fliegen ganz knapp über den Köpfen her und machen Kunststücke. Tolle Tiere sind das!
Natürlich kommt man auch nicht um die Orcas und Delphine herum. Die Orcas fand ich nicht soooo berauschend. Irgendwie vergessen die Menschen gerne das diese Tiere in freier Wildbahn Killer sind. Dafür waren die Delphine dann umso schöner anzusehen. 


Auf den Kanaren kommt man um ein großes Thema natürlich nicht drum herum: Vulkane. Die Inseln sind alle durch Vulkanausbrücke unter dem Meeresspiegel entstanden. Auch heute gibt es noch viele aktive Vulkane. Man sagt, dass ca. alle 100 Jahre auf Teneriffa einer ausbricht. Der letzte Ausbruch ist allerdings schon mehr als 100 Jahre her. Der Teide, das Wahrzeichen Teneriffas ist ein beliebtes Wanderziel. Wir haben uns für eine geführte Tour entschieden. Mit der Gondel ging es hoch bis zur Bergstation. Von da aus geht es steil bergauf bis zum Krater. Die Wege sind sehr schmal, steinig, nicht gesichert und man braucht eine Sondergenehmigung um hoch gehen zu dürfen. Diese kann man online beantragen und dient vor allem dazu, den Besucherstrom hinauf gering zu halten. Weil ich erkältet war, bin ich nicht ganz hoch gegangen. Die dünne Luft war nicht wirklich leistungssteigernd. Es gab aber auch so eine Menge zu sehen. Die Nachbarinsel Gran Canaria zum Beispiel. Dann natürlich jede Menge Vulkangestein und hin und wieder auch ein Loch aus dem dampfende Schwefelgase stiegen.


Schon vor unserer Reise haben wir uns überlegt, was wir gerne sehen möchten. Ganz oben auf der Wunschliste stand die Nachbarinsel La Gomera. Also haben wir uns für eine geführte Jeep-Tour inklusive Fähre und Mittagessen entschieden. Es ging sehr früh los Richtung Süden, vorbei am Siam Park nach Los Cristianos. Dort gings dann mit der Fähre Fred Olsen rüber nach La Gomera. Mit einer Kolonne aus mehreren Jeeps haben wir dann mit einem deutschen Reiseleiter die Insel erkundet. Dort wachsen die tropischen Pflanzen noch besser als auf Teneriffa. Es gibt zum Beispiel 3 Meter hohen Löwenzahn. Nagut ich habe mir da auch was anderes drunter vorgestellt als es dann wirklich war. Im Endeffekt war es ein 2,50 Meter langer Ast an dem eine etwas größere Löwenzahn-Pflanze hing. Wir haben viel über die Geschichte der Inseln, die Flora und Fauna sowie den Vulkanismus gelernt.Der Tag war ein voller Erfolg. Ich würde diese Tour immer wieder machen.


Bei den ganzen Fotos bekomme ich direkt wieder Lust hin zu fliegen? Seid ihr gerade bei der Urlaubsplanung und habt auch Lust auf die Insel bekommen? Oder gibt es vielleicht andere sehenswerte Ziele? Wer nochmal meinen Bericht zur glutenfreien Ernährung auf Teneriffa lesen möchte, kann das HIER tun.

Damit ihr meine, letztes Jahr neu entdeckte, Liebe zur Lomographie nachvollziehen könnt, werde ich demnächst auch noch ein paar LOMO-Teneriffa-Bilder zeigen. Danach lasse ich euch mit dem Thema erstmal in Ruhe, versprochen!

Dienstag, 29. Januar 2013

Soy celiaca.....Glutenfrei auf Teneriffa




Um dem grau des Alltags und dem fiesen Winterwetter zu entkommen, haben wir uns Ende Dezember auf nach Teneriffa gemacht.
Im Vorfeld habe ich per Mail abgeklärt ob unser Wunschhotel glutenfreie Speisen anbietet. Schliesslich haben wir uns für das Hotel Puerto Palace, in Puerto de la Cruz und somit für die Nordhälfte der Insel, entschieden.

Ich habe diese Wahl nicht bereut. Zum Frühstück gab es immer Pan Carre von Schär und ein paar Cookies. An zwei Tagen gab es für mich leider kein Brot zum Frühstück. Hätte ich gewollt, hätte die Rezeption aber auch diesen Fehler schnell korrigiert.

Beim Buffet durfte ich mir leider auch nichts aussuchen. Statt dessen habe ich meinen Zöliakie-Infozettel der DZG einem Kellner gezeigt und einen Wunsch geäußert wie z.B. "ohne Fleisch" oder "heute nur Salat". Daraufhin bekam ich einen extra von der Küche zusammengestellten Teller mit einem wirklich guten Gericht. 
Beim Dessert blieb mir dann die Wahl zwischen Cookies und Obst. 
Fazit: Das Hotel hat sich Mühe gegeben und ich hatte nicht einmal das Gefühl etwas "glutenhaltiges" erwischt zu haben. 

Nun komme ich gerne zu den Essensmöglichkeiten außerhalb der Hotelanlagen....

Als wir am Tag unserer Ankunft durch Puerto de la Cruz schlenderten ist uns ein Restaurant der Kette "Telepizza" aufgefallen. Da ich irgendwo im Netz den Namen in Verbindung mit glutenfreier Pizza gehört habe, sind wir einfach mal zum gucken reingegangen und haben dieses Schild gefunden:



Ganze 4 verschiedene glutenfreie Pizzen gab es zur Auswahl. Natürlich konnten wir nicht anders als eine zu bestellen. Durch ein besonderes Angebot haben wir dann auch noch insgesamt 3 Pizzen zum Preis von einer bekommen. Die Zubereitung der glutenfreien Pizza dauerte ein wenig länger. Dafür hatte ich aber auch dort das Gefühl das besonders viel Wert auf das Vermeiden einer Kontamination gelegt wurde.





Die Pizza kam in einem extra beschrifteten Karton in einer Aluschale. Dazu wurde Besteck gereicht wohingegen die normalen Pizzen fertig geschnitten mit Servietten geliefert wurden.

 
Geschmacklich war sie wirklich gut. Etwas ungewohnt so gar keine Tomatensauce vorzufinden aber für den schnellen Hunger zwischendurch ein Traum.

Wer Lust auf ein Eis hat, kann an jeder Eiskarte sofort erkennen, welche Sorten glutenfrei sind. 


Jetzt komme ich gerne zum großen Thema "glutenfreie Burger" in Spanien. Im Vorfeld habe ich viel über Mc Donalds in Spanien gelesen und mir fest vorgenommen einen Burger zu bestellen. Ein ganzes Jahr habe ich vorher kein Fleisch gegessen, ganz bewusst. Vor Ort war ich mir dann auch gar nicht mehr so sicher ob ichs wirklich wagen soll. Fleisch essen, einfach so nen Burger bei Mc´s?? Ausprobieren wollte ichs. Schon an der Tür der Filiale hing ein Aufkleber mit dem Hinweis, dass glutenfreies Brot erhältlich ist.
Also habe ich mir einen glutenfreien BigMac bestellt.


Der Mitarbeiter wusste natürlich sofort Bescheid was ich haben möchte. Drei Minuten später hatte ich also meinen ersten McDonalds-Burger seit 3 Jahren in der Hand, einfach so.


Alle Vegetarier-Gedanken an süße Kühe über Bord geworfen und einen richtig großen Bissen genommen.


Sagen wirs mal diplomatisch: es war super toll ein Stück Normalität zu haben aber es hat sich für mich ganz persönlich nicht gelohnt. Das Brot, der Salat und die Sauce waren wirklich gut.....nicht zu vergessen die Gürkchen! Das Fleisch hat nach nichts geschmeckt. Gar nichts. Daher bleibe ich jetzt gerne Vegetarierin und weiss das ich keinen Burger vermisse.

Die Einkaufssituation in den Supermärkten kann man ganz gut mit Deutschland vergleichen. Manche Märkte haben kaum eine Auswahl, andere dafür riesige Regale. In der Hauptstadt Santa Cruz haben wir in einem Corte Ingles Supermarkt eine riesige Auswahl an glutenfreien Produkten gefunden.


Neben den üblichen Produkten von Schär gab es auch jede Menge, für mich unbekannte, Produkte und Marken. Ich habe mir eine kleine Auswahl gekauft, die ich in den nächsten Wochen noch genauer unter die Lupe nehmen werde.



Fazit: Glutenfrei auf Teneriffa ist kein Problem. Egal wem ich gesagt habe, dass ich Zöliake habe, jeder hatte davon gehört und wusste sofort Bescheid. In Restaurants und kleineren Lokalen war es kein Problem etwas Leckeres zu Essen zu bekommen. Sogar bei einem absolut touristischen Event, einer Jeeptour inkl. Mittagessen, wurde auf mich eingegangen.
Ich hatte den Eindruck, dass die Spanier es sehr zu schätzen wussten, wenn ich versuchte auf Spanisch meine Wünsche zu äußern. Irgendwie haben sie jedenfalls verstanden was ich wollte.

Da ja jetzt im Winter viele ihren Sommerurlaub planen wäre Teneriffa als Reiseziel vielleicht eine Überlegung wert. Die Insel hat neben dem Essen noch so viel mehr zu bieten. Dazu komme ich dann in einem separaten Post.